Brauchen kaum Licht: Diese fünf Pflanzen fühlen sich in dunklen Räumen wohl

2023-02-05 17:33:53 By : Mr. Steven Zhang

Keine Pflanzen im Zimmer, weil zu wenig Sonne hereinkommt? Das muss nicht sein. Diese fünf Pflanzen kommen auch im Dunkeln gut aus.

Kassel – Alles was Pflanzen brauchen ist etwas Erde, Wasser und Licht. Davon mangelt es in manchen Zimmern allerdings, zum Beispiel in Bädern oder in Zimmern mit Nordfenster. Wer jetzt jedoch denkt, dass man in Räumen ohne Sonneneinstrahlung deshalb keine Pflanzen stellen kann, irrt sich, wie hna.de berichtet.

Jede Pflanze hat unterschiedliche Ansprüche an ihren Standort, zum Beispiel sollten einige Pflanzen im Winter nicht auf der Fensterbank stehen. An den falschen Orten können manche Pflanzen sogar zur Gefahr werden, das Schlafzimmer zum Beispiel ist häufig nicht der richtige Platz. Es gibt aber auch welche, die es sogar bevorzugen, im Schatten zu sein. Diese fünf Zimmerpflanzen fühlen sich auch in dunkleren Räumen wohl:

Ein echter Klassiker unter den anspruchslosen Zimmerpflanzen ist die Grünlilie. Man erkennt sie ganz einfach daran, dass sie nach unten wächst. An ihren Standort hat sie keine Ansprüche. Sie wächst langsam und stetig, auch bei wenig Licht, berichtet Ökotest. Zudem ist die Grünlilie sehr pflegeleicht, solange man sie regelmäßig gießt. Die Pflanze lässt sich zu Hause ganz einfach vermehren, indem man ihre Triebe abschneidet und ins Wasser setzt.

Die Glücksfeder ist ebenfalls sehr anspruchslos, schreibt das Gartenmagazin Mein schöner Garten. Man erkennt sie an ihren kräftigen, grünen Blättern. Wenn sie etwas dunkler steht, werden die Blätter besonders dunkelgrün. Sie kommt auch mit wenig Wasser zurecht, jedoch wird es ihr bei Temperaturen unter 16 Grad Celsius zu kalt.

Die Efeutute kennen sicher die meisten vom sehen. Sie wird in vielen unterschiedlichen Varianten angeboten, zum Beispiel mit einem weißen Muster. Sie hat viele Gemeinsamkeiten mit der Monstera und hat die gleichen einfachen Ansprüche an Pflege und Standort, schreibt Mein schöner Garten.

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Denn auch die Monstera, auch Fensterblatt genannt, kommt mit wenig Licht aus. Sie erfreut sich aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihrer robusten Art großer Beliebtheit. Ursprünglich kommt die Monstera aus den Tropen, wo sie an Baumstämmen hochwächst. Die Pflanze liebt schattige Plätze und reagiert auf zu viel Sonne empfindlich. Sie freut sich zudem über eine Rankhilfe, zum Beispiel aus Bambus, informiert Ökotest.

Der Farn ist eine weitere Pflanze, die in der Natur unter einem Blätterdach wächst und deshalb wenig Licht gewohnt ist. Nur beim Gießen sollte man aufpassen, denn auf Staunässe reagieren Farne empfindlich. Am besten geht es dem Farn, wenn er mit Wasser eingesprüht wird. (kiba)